Opis
Die Pielach hat sich in Jahrtausende langer Arbeit ihren Weg gebahnt und ein unvergleichliches Voralpental geformt. Sie entspringt bei Schwarzenbach, mitten in der imposanten Mostviertler Bergwelt, plätschert munter hinab ins Land der sanften Hügel, wo sie immer breiter und ruhiger wird. Nach ihrer 70 Kilometer langen Reise mündet sie bei Melk in die Donau. Zwei Kilometer westlich, direkt in Melk, beginnt der Pielachtalradweg, der gemütlich und ohne allzu große Höhenunterschiede die romantischen Flecken des unteren und mittleren Pielachtales erschließt. Besonders im Unterlauf blieb die Pielach von Großregulierungen und harten Verbauungen weitgehend verschont und darf teilweise noch frei mäandrieren. Prallhänge, Gleitufer und Schotterbänke bieten für viele gefährdete Pflanzen und Tiere eines der letzten Rückzugsgebiete. Das mittlere Pielachtal - auch Dirndltal genannt - und Heimat von Kardinal König - bietet Ausblicke auf eine lebendige bäuerliche Kulturlandschaft. Von Ober-Grafendorf bis Loich begleitet der Radweg die bekannte Mariazellerbahn und ermöglicht die Kombination von Rad und Bahn.
Punkt początkowy trasy
Melk
Punkt docelowy trasy
Bahnhof Loich, Ortsteil Dobersnigg
Opis drogi Pielachtalradweg
Der Pielachtalradweg beginnt beim Stift Melk, direkt am Donauradweg. Bis Ober-Grafendorf führt der Radweg meistens auf verkehrsarmen Nebenstrassen durch Felder und Wiesen: die Namen der Ortschaften am Weg sind: Spielberg, Pielach, Albrechtsberg, Loosdorf, Großsierning, Haunoldstein und Prinzersdorf.
Kurz vor Völlerndorf überquert man die Hauptstraße und fährt dann bis Ebersdorf die Pielach entlang, Freizeit- und Einkehrmöglichkeit am Ebersdorfer See. Von Ebersdorf fährt man wieder weiter entlang der Pielach bis zur Unterführung der Pielachbrücke in Ober-Grafendorf. Von dort kann man einen Abstecher ins Ortszentrum machen (Café, Gasthäuser, Einkaufsmöglichkeit, etc.).
Weiter geht es der Pielach entlang auf der landschaftlich reizvollen Pielachpromenade. Nach einem Kilometer queren sie den Werksbach, gleich darauf wenden Sie sich nach links auf den asphaltierten Weg mit dem Grasstreifen in der Mitte.
Vor Wantendorf wendet sich die Tour im spitzen Winkel nach links entlang der Pielach weiter, vor Klangen mündet der Uferweg in die Vorrangstraße, dieser schließen Sie sich nach rechts an auf der Pielachstraße durch Klangen. Vor dem Bahnübergang nach links in die Mühlbachgasse. Direkt an der Route liegen der TEH-Kräuterschaugarten (jederzeit frei zugänglich), der Motorikpark (frei zugängig) und das Kletterzentrum Weinburg.
An der kommenden Querstraße geradeaus, auf dem Dammweg neben der Pielach kommen Sie an einem kleinen Stausee vorbei, danach zweigt die Tour im spitzen Winkel nach rechts ab, durchfahren die Doktor-Tschadek-Straße, bis Sie auf die Geleise der Mariazellerbahn stoßen. Hier biegen Sie links ab und folgen den Schienen bis zur Grechtlerstraße, in die Sie rechts einbiegen und danach links auf den Radweg parallel zur Bundesstraße 39 wechseln. Dieser leitet Sie sicher bis Hofstetten- Grünau (Gastronomie & Nächtigung).
Im Ortsgebiet queren Sie wieder die B39, durch die Linhart-Straße bis zur Bahnüberquerung, nach links den Schienen entlang bis kurz vor den Bahnhof, bei der Rettungsstelle nach rechts und gleich wieder links, auf der Baesberg-Straße weiter. Nach dem Ortsende von Hofstetten-Grünau überqueren Sie erst die Kilber Straße, dann die Bahn. Nun beginnt ein netter, schmaler Radweg, dieser führt, begleitet von Pielach und den Geleisen der Mariazellerbahn nach Mainburg, wo das Abenteuerland Pielachtal zu einem Besuch einlädt.
Hier geht es dann weiter bei der Haltestelle vorbei und neben der Bahn entlang bis nach Rabenstein an der Pielach (Gastronomie & Nächtigung). Nach der Unterquerung der Straßenbrücke führt der Radweg in einem Bogen zu dieser hinauf, ein Abstecher zur Abkühlung ins Pielachtaler Fluss- und Freibad sei hier empfohlen. Nach Querung der Pielach beim Kultur- und Gemeindezentrum mündet die Tour durch die schmale Gasse zur Bundesstraße im Ortszentrum von Rabenstein an der Pielach. Sehenswert ist hier die Taufkirche von Kardinal König.
Rechts haltend fahren Sie ein Stück auf der B 39 und biegen dann wieder auf den Geh- und Radweg, der parallel zur Bundesstraße führt. Nach kurzer Zeit queren Sie diese und ab jetzt verläuft der Radweg 3,5 Kilometer parallel zur Bundesstraße dahin. Kurz nach der ehemaligen Pension Lindenhof verlassen Sie die Bundesstraße und biegen rechts auf den Steg über die Pielach. Nach dem Steg halten Sie sich links und gelangen über den Kardinal-König-Weg bis nach Kirchberg.
Wer einen Blick auf Kirchberg von oben genießen möchte, biegt kurz vor dem Ortskern (vor dem Erlebnisbad) von der Stolzgasse auf "Am Kirchenberg" und erreicht nach einem kurzen Anstieg die Aussichtsplattform am Kirchenberg, die direkt neben der Pfarrkirche von Kirchberg an der Pielach liegt. Besuchen Sie den Skywalk, die Kartinal König-Büste sowie einen der Gastbetriebe.
Im Zentrum von Kirchberg queren Sie dann die Pielach und die Bundesstraße. Zuerst folgen Sie der Bahnhofstraße, biegen in die Poststraße ein und gelangen durch den Hof des Schlosses zum Turmweg, an dessen Ende Sie die Bahn queren und die Schienen entlangfahren. Nach einer weiteren Querung der Schienen entfernt sich der Radweg von der Bahnstrecke, vor der Mühlhof Brücke zweigen Sie links ab. Neben der Pielach fahrend erreichen Sie in Dobersnigg den Bahnhof Loich und das Ende des Radweges (Pielachtaler Moststube).
Von hier aus kann man mit dem Rad auf der Landesstraße in die Ortschaft Loich fahren – Weglänge = 2 km, dann sind es noch weitere 2 km bis Hammerlmühle.